Instandhaltungskonzepte als planerische Grundlage
Die Bauwerksdiagnose und Instandhaltungskonzepte gehören wie eine Statik zu den planerischen Grundlagen in der Instandsetzung und Erhaltung von Bauwerken. Ingenieurbauwerke, wie Tunnel, Brücken, Industriegebäude, Windkraftanlagen, sowie Anlagen des Wasser- und Abwasserbaus müssen sich rechnen. Zum wirtschaftlichen Betrieb ist eine über die Restnutzungsdauer gesteuerte Instandsetzung unerlässlich. Fundierte Instandhaltungskonzepte sind die Basis von allen Maßnahmen.
Faktor Restnutzungsdauer
In Deutschland wird die Nutzungsdauer von Bauwerken mit 50 Jahren angenommen und geplant. So ist ein Kosten-Nutzen-Vergleich im Hinblick auf die Restnutzungsdauer ein Bestandteil der Instandhaltungskonzepte und oft entscheidend für die Art und den Umfang der Instandsetzung und Wartung. Damit ist sichergestellt, dass die Betreuung eines Gebäudes, egal welcher Art, einem lebenslangen Monitoring unterliegt. Eine regelmäßig durchgeführte Wartung ermöglicht eine vorausschauende Instandsetzung. Das schützt Sie vor hohen Kosten und hält erforderliche Reparaturen im überschaubaren Rahmen.